Merkmale: weder geplant noch gewollt

Auch wenn man zuwei­len eine Kri­se als Chan­ce deu­tet; Will­kom­men ist sie nie.

Eine Unter­neh­mens­kri­se ist vom betrof­fe­nen Unter­neh­men (mit weni­gen Aus­nah­men) weder geplant noch gewollt.

Offen­sicht­lich wird dies bei grös­se­ren Unfäl­len und Natur­ka­ta­stro­phen, — wie etwa bei der Umwelt­ka­ta­stro­phe von Brig und Glis (Oberwallis/CH) im Jahr 2993: “Am Frei­tag und Sams­tag, 24./25. Sep­tem­ber, wur­de die am Fluss des Sim­plons lie­gen­de Klein­stadt [Brig] nach wochen­lan­gen Regen­fäl­len von dem die bei­den Stadt­tei­le tren­nen­den Flüss­chen Sal­ti­na über­flu­tet. Der Bach Gam­sa, vier Kilo­me­ter wei­ter west­lich, ver­liess eben­falls sein Bett und konn­te nur mit gros­sem Auf­wand dar­an gehin­dert wer­den, sei­nen Lauf durch das zur Gemein­de Brig-Glis gehö­ren­de Dorf Gam­sen zu bah­nen. Wei­te Tei­le des nahe­ge­le­ge­nen Indu­strie­quar­tiers fie­len jedoch den Was­ser­mas­sen zum Opfer.” (Wyer, 1996, S. 14)

Zu den gröss­ten Natur­ka­ta­stro­phen gehören

  • Wald­brän­de
  • Erd­be­ben
  • Lawi­nen
  • Tor­na­dos
  • Tro­pi­sche Wirbelstürme
  • Über­schwem­mun­gen
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