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Sympathie

7. Dezem­ber 2021

Wich­tig für die Aus­wahl der Spre­cher ist die emo­ti­ve Ein­stel­lungs­kom­po­nen­te “sym­pa­thi­sche Aus­strah­lung”, zusam­men mit der Fähig­keit, Empa­thie zu vermitteln.

Eine typi­scher Sym­pa­thie­trä­ger und Iden­ti­fi­ka­ti­ons­fi­gur war Joe Acher­mann für die deut­sche Bank. Gera­de die­ses Bei­spiel zeigt aber auch, dass sich Nega­tiv­ver­hal­ten des «Reprä­sen­tan­ten» auch unmit­tel­bar auf das Image des Unter­neh­mens auswirkt:

«Acker­mann sorg­te zu Beginn des Pro­zes­ses, am 21. Janu­ar 2004, für erheb­li­ches Auf­se­hen durch die Aus­sa­ge: „Dies ist das ein­zi­ge Land, in dem die­je­ni­gen, die Erfolg haben und Wer­te schaf­fen, des­we­gen vor Gericht gestellt wer­den.“ Im Gedächt­nis der Öffent­lich­keit blie­ben eben­falls sei­ne zu einem „V“ gespreiz­ten Fin­ger vor Pro­zess­be­ginn. Nach eige­nen Anga­ben ahm­te Acker­mann mit die­ser Geste scherz­haft den zur glei­chen Zeit vor Gericht ste­hen­den Micha­el Jack­son nach. Die Geste war zustan­de gekom­men, als Acker­mann 40 Minu­ten auf die ver­spä­te­te Vor­sit­zen­de Rich­te­rin war­ten muss­te und von Foto­gra­fen umringt war. (Wiki­pe­dia)

Bei­spiel­haft im nega­ti­ven Sin­ne ist der “unsym­pa­thi­sche” Auf­tritt des ehe­ma­li­gen VW-Chefs Win­ter­korn im Fal­le Die­sel­ga­te vor der Oeffentlichkeit:

Hier legt die Mimik im Wider­spruch zur Empa­thie, die im gespro­che­nen Text­in­halt zum Aus­druck kommt.

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