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Ransomware

28. Novem­ber 2021 “In der ersten Jah­res­hälf­te [2023] haben Cyber­kri­mi­nel­le 450 Mil­lio­nen Dol­lar mit Ran­­som­­wa­­re-Angrif­­fen erpresst. Spit­zen­ver­die­ner ist dabei die Ban­de Clop, die pro Angriff durch­schnitt­lich 1,7 Mil­lio­nen Dol­lar ergau­ner­te. Ein loh­nens­wer­tes Geschäft, prak­tisch ohne Risi­ko.” (Reto Vogt, inside-it.ch, 14. Juli 2023) Ran­som­wa­re ist eine Art von Mal­wa­re oder schäd­li­cher Soft­ware, die Datei­en — und in einigen […]

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Rechtfertigung, Rechtfertigungsstrategie

“Damit Men­schen sich mit einer zutiefst unmo­ra­li­schen Insti­tu­ti­on nicht nur abfin­den, son­dern sogar ener­gisch für ihr Fort­be­stehen argu­men­tie­ren, braucht es gar nicht unbe­dingt schlüs­si­ge Argu­men­te dafür. Es reicht, wenn das Phä­no­men groß und bedeu­tend ist und bei­spiels­wei­se öko­no­misch viel davon abhängt. Dann fin­den sich auch Aus­flüch­te zu sei­ner Recht­fer­ti­gung, wie schwach und erbärm­lich sie auch

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Repräsentant eines Unternehmens (Markengesicht)

In eini­gen Fäl­len wird dafür auch der Begriff “Mar­ken­bot­schaf­ter” oder “Mar­ken­ge­sicht” ver­wen­det. Die­se Per­so­nen kön­nen Grün­der, CEOs, pro­mi­nen­te Per­sön­lich­kei­ten oder ande­re ein­fluss­rei­che Indi­vi­du­en sein, die durch ihr Auf­tre­ten, ihre Per­sön­lich­keit und ihre Hand­lun­gen die Wer­te, das Image und die Bot­schaf­ten der Mar­ke oder des Unter­neh­mens per­so­ni­fi­zie­ren. Ein Mar­ken­ge­sicht oder Mar­ken­bot­schaf­ter ist nicht nur das Gesicht

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Reputation

15. Sep­tem­ber 2021 Land­läu­fi­ges Ver­ständ­nis von Repu­ta­ti­on Der Begriff Repu­ta­ti­on meint auf Deutsch den “Ruf, Anse­hen” (Brock­haus) oder die kom­mu­ni­zier­te Form der Wert­schät­zung von jeman­dem oder von etwas. In die­sem Sin­ne besagt er das, was die Öffent­lich­keit oder eine sozia­le Grup­pe über das Unter­neh­men, eine Per­son, ein Pro­dukt oder ande­res sagt. Es han­delt sich folg­lich um

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Reputationskrise (Image‑, Vertrauenskrise)

Als Reputations‑, Image- oder Ver­trau­ens­kri­se bezeich­net man als Kri­sen wahr­ge­nom­me­ne Miss­stän­de, die nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Repu­ta­ti­on des Unter­neh­mens haben (könn­ten). Nach Coombs ist die Gefahr eines Repu­ta­ti­ons­ge­fähr­dung am gröss­ten, wenn das Pro­blem als ein absicht­li­ches oder fahr­läs­si­ges Fehl­ver­hal­ten des Unter­neh­mens wahr­ge­nom­men wird: Das Unter­neh­men wird als Sün­den­bock” dar­ge­stellt (Kri­sen­ver­laufs­kar­te: Ebe­ne 2) und als solcher

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Rhetoric/Discourse of Reneval — Theory

In der Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on bezieht sich der Begriff “Rhe­to­ric of Rene­wal” oder “Dis­cour­se of Rene­wal” auf eine spe­zi­fi­sche Stra­te­gie, die eine Orga­ni­sa­ti­on nach einer Kri­se anwen­det, um sich selbst zu erneu­ern und mög­li­cher­wei­se gestärkt aus der Kri­se her­vor­zu­ge­hen. Die­se Her­an­ge­hens­wei­se betont nicht nur die Bewäl­ti­gung der Kri­se, son­dern auch die Nut­zung der Kri­se als eine Gelegenheit

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Rhetorical Arena — Modell

Das “Rhe­to­ri­cal Are­na” Modell in der Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein Kon­zept, das die dyna­mi­sche und oft kom­ple­xe Natur der Kom­mu­ni­ka­ti­on wäh­rend einer Kri­se beschreibt. Die­ses Modell erkennt an, dass Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on nicht nur zwi­schen einer Orga­ni­sa­ti­on und ihrem Publi­kum statt­fin­det, son­dern in einem viel brei­te­ren und inter­ak­ti­ven Umfeld, in dem ver­schie­de­ne Akteu­re mit unter­schied­li­chen Inter­es­sen und Perspektiven

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Risiko

3. Novem­ber 2021 Ein Risi­ko im Zusam­men­hang mit Kri­se ist die berech­ne­te Pro­gno­se eines mög­li­chen Scha­dens. Das Risi­ko wird gemes­sen anhand der Ein­schät­zung der Ein­tre­tens­wahr­schein­lich­keit und des poten­ti­el­len Scha­dens­aus­mas­ses (Scha­den­po­ten­ti­als). Im Unter­schied zur Kri­se bezieht sich der Begriff Risi­ko auf eine poten­ti­el­le Gefahr, also auf einen Issue mit Kri­sen­po­ten­ti­al, oder auf ein Ereig­nis im Rah­men eines

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Risikomanagement

26. Okto­ber 2021 Das Risi­ko­ma­nage­ment als Teil des prä­ven­ti­ven Kri­sen­ma­nage­ments a) bewer­tet Risi­ken (Bedro­hun­gen, poten­zi­el­le Pro­ble­me) in Bezug auf die Ein­tre­tens­wahr­schein­lich­keit und das poten­zi­el­le Scha­dens­aus­mass, b) lei­tet Mass­nah­men ein, um Kri­sen zu ver­mei­den (Reduktion/Abschwächung von Gefah­ren mit Kri­sen­po­ten­ti­al, bei­spiels­wei­se durch die Ein­rich­tung von Sicher­heits­sy­ste­men), c) unter­hält Vor­­­warn- und Alarm­sy­ste­me. Risi­ko­ma­nage­ment und IT-Kri­sen sie­he IT-Krise

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Rollen (generell) von Instanzen

2. März 2021 Instan­zen kön­nen in einem Kri­sen­pro­zess auf den ver­schie­de­nen Ebe­nen unter­schied­li­che Rol­len inbe­zug zum Pro­blem ein­neh­men, respek­ti­ve zuge­schrie­ben wer­den. So wird bei­spiels­wei­se ein Mit­ar­bei­ter auf der Pro­blem­ebe­ne durch eine Fehl­ma­ni­pu­la­ti­on zum Kri­sen­ver­ur­sa­cher (sie­he Kri­sen­bau­stein). Auf der media­len Ebe­ne über­nimmt er die Rol­le eines Augen­zeu­gen. Als Mit­glied einer Pres­­su­­re-Group ver­stärkt er eine Kri­se (Kri­sen­ver­stär­ker; sie­he Kri­sen­bau­stein) oder

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