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Diffusion der Information

6. Dezem­ber 2021 Dif­fu­si­on stammt aus dem latei­ni­schen dif­fu­sio (Verb: dif­fun­de­re) und bedeu­tet „aus­gies­sen“, „ver­streu­en“ oder „aus­brei­ten“) Unter Dif­fu­si­ons­pro­zess ver­steht man einen Pro­zess, über den Infor­ma­tio­nen ver­brei­tet und durch Inter­ak­tio­nen die Emp­fän­ger erreicht wer­den. Die Dif­fu­si­ons­for­schung spricht hier von der Ver­brei­tung und Akzep­tanz von Inno­va­tio­nen (anstel­le von Infor­ma­tio­nen). Die Dif­fu­si­on, also die Ver­brei­tung von Infor­ma­tio­nen, ist […]

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Dissonanz, kognitive (nach Festinger)

5. Okto­ber 2021 Ein kogni­ti­ve Dis­so­nanz nach Fest­in­ger tritt auf, wenn zwei kogni­ti­ve Ele­men­te in dis­so­nan­ter Bezie­hung ste­hen. For­mal aus­ge­drückt heisst dies: X und Y sind dis­so­nant, falls X nicht aus Y folgt. Offen­sicht­lich wird eine kogni­ti­ve Dis­so­nanz dann, wenn ein Ver­hal­ten im Wider­spruch zu sei­nem Wis­sen steht: So etwa der Rau­cher, der raucht, auch wenn

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Distanzierung, moralische

Bei der mora­li­schen Distan­zie­rung han­delt sich um einen men­ta­len Pro­zess, durch den der Rezi­pi­ent unmo­ra­li­sche Ver­hal­tens­wei­sen von Akteu­ren ent­schul­digt und akzep­tiert, wel­che er sonst als unmo­ra­lisch betrach­ten wür­de. Es han­delt sich um ein tem­po­rä­res Los­lö­sen von sei­ner per­sön­li­chen Über­zeu­gung (Mel­zer & Holl, 2021, S. 676; Bandu­ra, 2012, S. 1). Gemäss Raney (2021) ist die mora­li­sche Distanzierung

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