Krisenszenarien

6. Sep­tem­ber 2021

Die Sze­na­ri­en­bil­dung ist gene­rell sind ein wich­ti­ges Instru­men­te der Kri­sen­vor­be­rei­tung. Mög­li­che Kri­sen­ver­läu­fe wer­den mit ihren mög­li­chen Hand­lun­gen und Ereig­nis­sen (Kri­sen­bau­stei­ne) und deren Kau­sal­zu­sam­men­hän­gern anti­zi­piert, was das For­mu­lie­ren von vor­be­hal­te­ner Ent­schlüs­se (Stra­te­gien für mög­li­che Sze­na­ri­en) erlaubt wie auch die Vor­be­rei­tung ent­spre­chen­der Instru­men­te erlaubt.

“Kri­sen sind Teil in der Evo­lu­ti­on von Unter­neh­men. Das bedeu­tet damit auch, man kann zumin­dest teil­wei­se anti­zi­pie­ren und Sze­na­ri­en ent­wer­fen, wel­che Kri­sen für ein Unter­neh­men wahr­schein­lich sind und wel­che Hand­lungs­op­tio­nen sich inner­halb die­ser Zukunfts­mo­del­le erge­ben.” (Thies­sen, 2014, S. 15)

Kri­sen­sze­na­ri­en ent­hal­ten mög­li­che Ver­lau­fe einer poten­ti­el­len Kri­se. Sie wer­den vom Issues und Risi­ko­ma­nage­ment abge­lei­tet und ent­hal­ten ent­spre­chend eine Kom­bi­na­ti­on gewich­te­ter Kri­sen­bau­stei­ne.

Bei­spiel “Unter­su­chungs­rich­ter vor dem Haus”: Das Sche­ma mit den gewich­te­ten Kri­sen­bau­stei­nen und Zusam­men­hän­gen ermög­licht die syste­ma­ti­sche Kon­struk­ti­on von Szenarien
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