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Gatekeeping

11. Sep­tem­ber 2021

“Gate­kee­ping meint einen Pro­zess, bei dem nach den Bedin­gun­gen für die Aus­wahl und Prä­sen­ta­ti­on von Infor­ma­tio­nen an ver­schie­de­nen Stu­fen des Infor­ma­ti­ons­flus­ses gefragt wird. Infor­ma­tio­nen sind klein­ste sinn­haf­te Bedeu­tungs­ein­hei­ten, die zu Ereig­nis­sen oder The­men zusam­men­ge­setzt und dem Publi­kum in spe­zi­fi­scher Wei­se als Nach­rich­ten prä­sen­tiert wer­den. Jour­na­li­sten und Redak­tio­nen las­sen sich als Gate­kee­per [“Tor­hü­ter”] ver­ste­hen, die dar­über ent­schei­den, wel­che Infor­ma­tio­nen von einer zur näch­sten Stu­fe des Infor­ma­ti­ons­flus­ses wei­ter­ge­las­sen oder zurück­ge­hal­ten wer­den.” (Jour­na­li­sti­kon)

Gate­kee­per wäh­len Nach­rich­ten nach gewis­sen Kri­te­ri­en aus. Wir bezeich­nen die­se als Nach­rich­ten­wer­te oder Nach­rich­ten­fak­to­ren. Je nach Typ, Aus­rich­tung und Art des Medi­ums kom­men die ver­schie­de­nen Fak­to­ren bei der Selek­ti­on mehr oder weni­ger zum Tra­gen. Bei jour­na­li­sti­schen Medi­en­bei­trä­gen spielt der Aktua­li­täts­wert in jedem Fall eine zen­tra­le Rolle.

Quel­len:

- www.communicationtheory.org/gatekeeping-theory/

- www.oxfordbibliographies.com/view/document/obo-9780199756841/obo-9780199756841–0011.xml

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